Die in Zug ansässige Krypto-Stiftung von Tezos hat ihren Stiftungsrat nochmals erweitert. Prominentes Mitglied ist jetzt ein Profiinvestor.

Neues Ratsmitglied der in Zug ansässigen Tezos-Stiftung ist Olaf Carlson-Wee. Der Amerikaner wurde zusammen mit Pascal Cléré, Marylène Micheloud und Hubertus Thonhauser in den Stiftungsrat gewählt, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag hiess. Carlson-Wee ist der Gründer des Polychain Capital Hedgefonds, der rund 250 Millionen Dollar verwaltet. Viel Geld kommt dabei aus dem Silicon Valley.

Die anderen drei Neumitglieder in der Tezos-Stiftung gehörten alle der kürzlich gegründeten T2-Stiftung an, einer Parallelorganisation, nachdem der erbitterte Streit zwischen den Tezos-Gründern Arthur und Kathleen Breitman und Tezos-Stiftungspräsident Johann Gevers das gesamte Projekt bedroht hatte.

Datum für Tezzie-Debut steht noch nicht fest

Nachdem Gevers vergangene Woche den Weg für einen Neuanfang frei gemacht hatte und als Tezos-Präsident zurücktrat, nimmt das Projekt endlich Formen an. So soll der lang erwartete Tezzie, der Token des Blockchain-Projektes von Tezos, in den kommenden Wochen emittiert werden. Ein festes Datum steht allerdings noch nicht fest.

Hedgefonds-Manager Carlson-Wee galt bereits früher als Kandidat für die Tezos-Stiftung, doch war er von Gevers wegen seiner Nähe zu den Breitmans abgelehnt worden. Micheloud ist eine Schweizer IT-Wissenschaftlerin, Cléré ist Manager in der Digital-Einheit des französischen Alstom-Konzerns. Thonhauser wiederum ist als Investor im Krypto-Bereich tätig.

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