In der Westschweiz werden traditionelle Immobilienmakler bereits durch das Startup Naho bedrängt. Nun ist auch der Angriff gegen Makler in der Deutschschweiz erfolgt.

Vor elf Monaten ist das Lausanner Immobilien-Starutp Neho gestartet und konkurrenziert seither die traditionellen Immobilienmakler in der Westschweiz mit Tiefstpreisen. Seit wenigen Wochen ist nun auch der Vorstoss in den Deutschschweizer Markt, unter anderem nach Zürich, erfolgt, wie das Startup mitteilte.

Das an der ETH Lausanne (EPFL) gegründete Unternehmen bietet Immobilienvermittlungen zu einem Fixpreis von 7'500 Franken an – unabhängig von Grösse oder Lage der Immobilie. Zum Vergleich: Traditionelle Makler verlangen üblicherweise 3 Prozent des Verkaufspreises.

Billiger dank Digitalisierung

Neho setzt vor allem digitale Prozesse in Kombination mit traditionellen Elementen: die Begleitung durch einen Experten in jeder Verkaufsetappe, unterstützt durch eine Online-Plattform.

Neho ist nicht der einzige Player, der mit Discount-Preisen ein grosses Potenzial im Immobilienvermittlungs-Markt wittert. Weitere Player sind die aus Schaffhausen operierende Simplehouse oder die in Wil (SG) ansässige Myhausverkauf.

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