Die Beratungsfirma EY Schweiz hat neue Leute in wichtigen Funktionen engagiert und schliesst damit ein unangenehmes Kapitel in ihrer Firmengeschichte ab.

Anfang September 2019 hat die Beratungsfirma EY Schweiz Julia Thonhauser-Kurz zur neuen Chief Talent Officer des Unternehmens ernannt. Sie ist damit für alle Personalfragen des Hauses verantwortlich. 

Thonhauser-Kurz besitzt einen gemäss Firmenangaben starken Erfolgsnachweis in Talent-Themen, wie einer Medienmitteilung von EY zu entnehmen ist. Sie ist seit zwölf Jahren im Transaction Advisory Services Team und in dieser Rolle für die Einführung von Massnahmen zur Talent-Förderung und zur Motivation tätig. Im Transaktionsgeschäft betreut weiterhin globale Projekte für wichtige Industrie- und Life Sciences-Kunden. 

Damit schliesst EY Schweiz die Affäre um den ehemaligen Chief Talent Officer des Unternehmens ab, der erst aufgrund des medialen Drucks nach Vorwürfen sexueller Belästigung suspendiert worden war

IT-Spezialist von Novartis

EY Scott Mason

Ausserdem holt das Unternehmen Anfang Oktober Scott Mason (Bild oben) als Chief Operating Officer (COO) an Bord. Er war zuvor als COO für die globale IT-Organisation des Pharmakonzerns Novartis verantwortlich.

Der gebürtige Australier, der sich auf der sozialen Businessplattform Linkedin selber als «Pioneer in Digital Transformation» bezeichnet, soll bei EY die hauseigenen Digitalisierungsprojekte vorantreiben.

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