Die Helvetia Versicherungsgesellschaft investiert in ein Zürcher Tech-Startup, das eine für die Finanzindustrie wichtige Dienstleistung erbringt. Auch die Zuercher Kantonalbank hat sich schon einen Anteil an der Firma gesichert.

Der Venture Fund der Helvetia Versicherung mit Sitz in St. Gallen beteiligt sich an Skribble, einem Startup aus Zürich, wie aus einer Medienmitteilung vom Donnerstag hervorgeht. Die Firma ermöglicht elektronische Unterschriften, die nach Schweizer und EU-Recht gültig sind.

Helvetia nutzt das Produkt von Skribble seit Ende 2019 und hat es per Anfang Mai umgesetzt. Erste Kunden im Bereich berufliche Vorsorge können nun elektronisch signieren.

Globale Partner

Mit dem Geld aus der Investitionsrunde, an der Helvetia sich beteiligt, wird Skribble vor allem die europäische Markterschliessung ausbauen und weitere elektronische ID-Anbieter in das eigene Angebot integrieren, wie Helvetia weiter schreibt.

Skribble hat unter anderem Canon und Easyjet als Kunden für seine Dienstleistung gewonnen. Neben der Helvetia hat auch die Zürcher Kantonalbank hat schon in das Unternehmen investiert. Das von Ex-Swisscom-Angestellten gegründete Startup sicherte sich im letzten Herbst Mittel in siebenstelliger Höhe, wie finews.ch berichtete.

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