Im Mieterstreit mit der Warenhaus-Kette Manor an der Zürcher Bahnhofstrasse hat Swiss Life zwar obsiegt. Doch jetzt bekommt der Lebensversicherer eine gesalzene Rechnung präsentiert.
Swiss Life muss einen Grossteil der Verfahrenskosten im Mietstreit um die Manor-Filiale an der Zürcher Bahnhofstrasse berappen. Das Zürcher Obergericht brummte der grössten Schweizer Lebensversichererin 100'000 Franken Kosten sowie die Verpflichtung auf, Manor mit 180'000 Franken zu entschädigen. Dies berichtete die Agentur «AWP».
Und noch die Kosten fürs Obergericht
Wie auch finews.ch vermeldete, hatte Swiss Life in einem epischen Mietstreit obsiegt, Manor musste das Flaggschiff-Kaufhaus an der Bahnhofstrasse 77 letztes Jahr räumen. Dieses wird seit Anfang 2020 für 100 Millionen Franken umgebaut und soll dereinst Geschäfte und Büros beherbergen. Über die Verfahrenskosten entspann sich aber ein weiterer Streit, der nun in zweiter Instanz entschieden wurde.
Swiss Life zahlt nun noch fünf Sechstel der Kosten von 12'000 Franken für das Verfahren vor Obergericht sowie eine zusätzliche Entschädigung von 5’000 Franken an die Kontrahentin Manor.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.58%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
