Das Genfer Bankhaus Cramer ernennt einen neuen Investmentchef. Der kommt von einer grossen Konkurrentin in der Rhonestadt – und wälzt disruptive Pläne.
Jacques Lemoisson übernimmt bei der Banque Cramer das Amt des Investmentchefs (CIO). Dies teilte die Genfer Privatbank am Donnerstag mit.
Lemoisson kommt von Lombard Odier, einem der drei beherrschenden Private-Banking-Häuser in der Rhonestadt. Dort war er bis im vergangenen Juli als Head Global Macro & Equity Advisory tätig. Zudem wirkte er als Stratege für den Einsatz von Indexfonds (ETF).
Zuvor arbeitete er für die amerikanische Grossbank J.P. Morgan und diverse französische Institute.
Aeronautiker mit hochfliegenden Ideen
Neben dieser Expertise ist der studierte Aeronautik-Ingenieur auch ein Fintech-Aficionado, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht. Lemoisson will nun bei der kleinen Cramer einen «disruptiven» Investment-Service aufbauen und seine Ideen zum Fliegen bringen.
Über ihm steht allerdings noch der letzten Frühling neu ernannte Cramer-CEO Cédric Anker, an den Lemoisson künftig rapportiert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
