Die Graubündner Kantonalbank hat eine digitalisierte Beratungslösung für ein spezifisches Kundensegment lanciert. Dies erinnert an einen bekannten Service der Grossbank UBS.

Die Graubündner Kantonalbank (GKB) ergänzt ihr Beratungs-Angebot mit einem neuen Mandatstyp, der sich an institutionelle Kunden richtet, wie das Finanzinstitut am Dienstag mitteilte.

Dabei handle es sich um eine Dienstleistung, bei der die Kundschaft ihre Anlageentscheide selber fällt und gleichzeitig auf eine digital unterstützte Beratung zurückgreifen kann, hiess es weiter. Demnach werde jedes individuelle Portfolio mittels Software laufend überwacht. Bei Abweichungen zu den definierten Präferenzen und bei neuen Anlageideen wird der Kunde kontaktiert. Damit weist das Instrument zum Portfolio-Überwachungsdienst «Advice» auf, dass die Konkurrentin UBS im Jahr 2013 lancierte.

Mit der softwareunterstützten Anlageberatung adressiere die Bank die «wachsenden Komplexität im Anlagegeschäft», so die Mitteilung. Gleichwohl bleibe aber die persönliche Beratungsleistung eine Schlüsselkompetenz, betont die GKB.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.2%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.53%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.42%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.24%
pixel