Viele Finanzinstitute, die heute auf Nachhaltigkeitsthemen setzen, tun dies mit Frauen. Zufall oder Trend? finews.ch zeigt, was tatsächlich dahinter steckt.

Ökologisches und nachhaltiges Investieren ist der letzte Schrei. Unabhängig davon, wie interessiert die Kundschaft tatsächlich ist, nahezu jede Bank führt inzwischen eine hoch dotierte Impact-Investing-Abteilung, die sich stark vereinfacht mit der Frage beschäftigt, was man mit Geld alles machen kann, um die Erde ein Stückchen besser zu machen.

Auffallend daran ist, dass eine Vielzahl der Asset Manager und Banken Führungspositionen in den Bereichen ESG und Impact Investing mit Frauen besetzt haben. Wie passt das in die Finanzbranche, wo Frauen nach wie vor in der Minderheit sind – besonders in den oberen Etagen?


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Marisa Drew, CEO Impact Advisory and Finance, Credit Suisse


Die amerikanische Co-Gründerin des Vermögensverwalters Ellevest, Sallie Krawcheck, die vor ihrer Selbstständigkeit viele Jahre für die Citigroup und die Bank of America tätig war, findet deutliche Worte dafür: Frauen investieren einfach besser als Männer, so ihr Urteil.

Auch wenn sich diese These relativ einfach mit einer Studie belegen lässt, wirkt die Antwort im Jahr 2019 doch reichlich unterkomplex. Und doch ist sie nicht ganz falsch, jedenfalls bezüglich Impact Investing. 


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Dina Habib Powell, CEO der Goldman-Sachs-Investitionsgesellschaft für ethische Projekte (ganz rechts)

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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