Die Credit Suisse, Moneypark und Pricehubble lancieren ein neues Netzwerk für Immobilien- und Hypotheken-Dienstleistungen. Damit hat Moneypark nun schon die zweite Schweizer Grossbank als Partner an Bord.

Die Credit Suisse (CS), Moneypark und Pricehubble haben eine Partnerschaft vereinbart. Ziel sei eine Service- und Informations-Plattform für Eigenheimbesitzer zu schaffen und solche, die es werden wollen.

Dabei steuert die CS die Digital-Banking- und Finanzierungsdienstleistungen bei; Moneypark liefert die Immobilien- sowie Hypothekardienstleistungen und Pricehubble gibt ihre Datenanalyse des Marktes hinzu, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.

Schöner Erfolg für Stefan Heitmann

Dies ist auch ein schöne Achtungserfolg für Stefan Heitmann, der sowohl Price Hubble wie auch Moneypark gegründet hat. Der Hypotheken-Vermittler Moneypark berät Kunden Anfang Jahr auch zu Immobilienkauf, Eigentum und Verkauf, wie finews.ch berichtete. Das Fintech hat nach eigenen Angaben schon letztes Jahr die Grossbanken bei der Vermittlung von Hypotheken überholt.

Schon seit Ende 2020 arbeitet Moneypark auch mit dem UBS-Hypothekenportal Key4 zusammen.

Start Anfang 2022

Die Zusammenarbeit läuft bei der CS unter Aufsicht der Schweizer Digitalchefin Anke Bridge Haux. Sie kommentierte am Dienstag, die Lösung ergänze das Produkte-Portfolio der CS in Einklang mit der strategischen Ausrichtung und stelle einen bedeutenden Fortschritt für innovatives Banking im Schweizer Immobilienmarkt dar.

Den Nutzerinnen und Nutzern sollen aktuelle Immobilienbewertungen, Erkenntnisse zum Standort, Einblicke in die Marktdynamik oder Angaben zur Wertentwicklung geboten werden.

Die Plattform solle Anfang 2022 an den Start gehen, heisst es weiter im Communiqué.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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