Die Zürcher Privatbank Julius Bär unternimmt eine organisatorische Umstrukturierung im Bereich Markets. Als Folge davon steigt dessen Leiter in die Geschäftsleitung auf.

Luigi Vignola ist per 1. Juli neu Mitglied der Geschäftsleitung von Julius Bär, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Der von ihm geleitete Bereich Markets – der in den letzten Jahren höchst lukrative Handel der Privatbank – wird dannzumal in eine eigenständige Einheit überführt.

Mit der Umstrukturierung will die Privatbank die Bedeutung des Bereichs Markets bei der Erbringung des Wealth-Management-Angebots der Bank unterstreichen.

Vignola trat 2009 in den Bereich Strukturierte Produkte von Julius Bär ein. Ab 2012 leitete er in Singapur als Head Markets and Advisory Solutions die asiatischen Produkteteams von Julius Bär. Im Jahr 2017 wurde er zum Global Head Structured Products ernannt und kehrte in die Schweiz zurück, wo er 2019 die Leitung des Bereichs Markets der Bank übernahm.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.8%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.31%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.46%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.65%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.78%
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