Die Bank Julius Bär will ihre Marktabdeckung in Italien und im Tessin stärken. Dabei wurde die Zürcher Privatbank nun bei der Credit Suisse fündig.
Julius Bär hat Riccardo Corzani per Anfang September zum Leiter einer neuen Gruppe und zum neuen Marktleiter für Italien ernannt. Er berichtet an Ettore Bonsignore, Leiter der Sub-Region Italy & Ticino, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.
Corzani wechselte von der Credit Suisse (CS) zum Zürcher Traditionshaus. Bei der inzwischen von der UBS übernommenen Grossbank hat er sieben Jahre lang gearbeitet. Seit 2019 wirkte er in der internationalen Vermögensverwaltung (später Wealth Management) der CS als Marktchef Italy International & Monaco. Davor war er neun Jahre lang bei UBS für den türkischen und italienischen Markt in Zürich und Lugano zuständig.
Teams in Zürich und Lugano
Begonnen hatte Corazi seine Karriere bei der Commerzbank in London und Mailand und arbeitete später bei der Banca Aletti im Bereich Investment Banking.
Mit ihm zusammen wechseln auch zwei Teams von der CS zu Julius Bär, eines in Lugano TI und eines in Zürich. Das neue Team in Lugano wird von Matteo Chiappara geleitet, das in Zürich von Nicola Ballabio. Mehrere Kundenberater werden die beiden Teams verstärken, wie es weiter heisst.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.13%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
