Bei einer Erhebung der BWL-Fakultäten im deutschen Sprachraum gelangten drei Schweizer Hochschulen unter die Top Ten: St. Gallen, Uni Zürich, ETH.

Rund 2100 Betriebswirtschafts-Forscher in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden getestet: Wie oft publizieren sie in internationalen Fachzeitschriften? Wer schafft es in die renommiertesten Magazine der Welt? Das erste umfassende BWL-Ranking im deutschen Sprachraum liefert den Schweizer Hochschulen ein gutes Zeugnis ab: Die Uni St. Gallen kam – nach dem Spitzenreiter Uni Wien – auf den zweiten Platz. Auf Rang drei folgte die Universität Mannheim, und danach kam mit der Universität eine zweite Schweizer Hochschule unter die Top Five. Die ETH Zürich gelangte auf den neunten Rang.

Die Studie wurde veröffentlicht vom «Handelsblatt» in Düsseldorf, erarbeitet hat sie das Thurgauer Wirtschaftsinstitut, ein Ableger der Universität Konstanz. Durch die Auswertung von 761 Fachpublikationen überprüfte das Institut die Forschungsleistung der BWL-Dozenten.

In drei Kategorien wurden gemessen: Lebenswerk; aktuelle Forschungsleistung (wer konnte in den letzten fünf Jahren am häufigsten beziehungsweise in den renommiertesten Blättern publizieren?); sowie die effizientesten Forscher unter 40.

In der Kategorie «Lebenswerk» waren Georg von Krogh (ETH Zürich, Rang 10), Andreas Herrmann (Uni St. Gallen, Rang 16), Claudio Loderer (Bern, 22), Thorsten Hens (Zürich, 26) und Steven Floyd (St. Gallen, 29) die bestrangierten Vertreter der Schweiz. Auf Rang einst steht Franz Wirl von der Universität Wien. 

In der Kategorie «aktuelle Forschungsleistung» waren Andreas Herrmann (St. Gallen, 8), Stephan M. Wagner (ETH, 10), Georg von Krogh (ETH, 11), Olivier Gassmann (St. Gallen, 31), Claus D. Jacobs (St. Gallen, 46) die bestrangierten Vertreter der Schweiz. Auf Rang eins steht Christian Homburg von der Uni Mannheim.

Die ganze Auswertung findet sich hier.

 

 

 

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