Der Chef des ersten Schweizer Fintech-Inkubators tritt ab, wie finews.ch erfahren hat. Dort wird inzwischen längst nicht nur Finanztechnologie vorangetrieben.

Sal Matteis, der CEO der Genfer Startup-Schmiede Fusion, tritt auf Ende März zurück. Wie finews.ch erfahren hat, erfolgt dieser Schritt aus persönlichen Überlegungen und nach Absprache mit dem Verwaltungsrat. Der umtriebige Matteis hatte die Fintech-Brutstätte seit dem Herbst 2016 geführt.

Fusion öffnete Anfang 2015 als «Swiss Fintech Factory» die Tore in der Rhonestadt und war damit das erste Unternehmen seiner Art in der Schweiz. Dabei konnten die Macher auf die Unterstützung der etablierten Finanzindustrie zählen – zu den Partnern gehören der Banken-IT-Lieferant Temenos, der Wagniskapital-Geber Polytech Ventures, die Bank BNP Paribas und die Credit-Suisse-Tochter Swisscard.

Unter der Ägide von Matteis fächerte Fusion 2017 das Angebot auf; seither werden dort auch Jungfirmen aus den Bereichen Proptech, Lifetech und Nachhaltigkeit «beschleunigt».

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