Der Zuzug des indonesischen Fintechs Achiko an die Schweizer Börse wäre ein Achtungserfolg für den Finanzplatz. Doch nun kommt die Kotierung nicht wie geplant.

Am (heutigen) Donnerstag hätte es soweit sein sollen: Achiko wollte die Hälfte seiner Aktien an der Schweizer Börse SIX kotieren lassen. Doch dazu kommt es vorläufig nicht. Nun hat das indonesische Fintech im letzten Moment die Kotierung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, wie die Agentur «AWP» vemeldete.

Kapital für Expansion

Offenbar muss das Unternehmen, das über einen Wert von 70 Millionen Dollar verfügen soll, noch gewisse Anforderungen erfüllen. Die Indonesier hatten den Schweizer Börsenplatz wegen dessen guter Reputation in Asien und wegen des hiesigen Fintech-Clusters gewählt.

Über die schon 2012 gegründete Tochterfirma Mimopay bietet Achiko Zahlungs-Dienstleistungen für Nutzer an, die über kein Bankkonto verfügen. Damit hat das Unternehmen in Indonesien nach eigenen Angaben schon 2 Millionen Kunden gewonnen und will jetzt in Asien expandieren.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.42%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
pixel