Die Kantonspolizei Zürich hat drei Personen festgenommen. Sie sollen für Online-Handelsplattformen für binäre Optionen und Kryptowährungen Geld gewaschen haben.

Die Kantonspolizei Zürich hat am gestrigen Dienstag zusammen mit der Staatsanwaltschaft eine koordinierte Aktion wegen des Verdachts der Geldwäscherei in Millionenhöhe im Zusammenhang mit betrügerischen Online-Handelsplattformen durchgeführt.

Wie einer Medienmitteilung der Kapo Zürich zu entnehmen war, führten entsprechende Anzeigen im In- und Ausland zu einem Verdacht auf Online-Anlagebetrug sowie Geldwäscherei in der Schweiz. Nach Abklärungen durch die Ermittlungsabteilung Wirtschaftskriminalität der Kantonspolizei Zürich, der Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich und dem Bundesamt für Polizei Fedpol, landeten die Behörden schliesslich bei einem im Kanton Zürich wohnhaften Schweizer.

Luxus-Fahrzeuge und Liegenschaften beschlagnahmt

Laut der Mitteilung wird dieser dringend verdächtigt, «grössere illegal erlangte Geldbeträge von Online-Handelsplattformen für binäre Optionen und Kryptowährungen» über verschiedene seiner Firmenkonten im In- und Ausland weitergeleitet zu haben. Dies, um die kriminelle Herkunft der Gelder zu verschleiern.

Am Dienstag fanden in den Kantonen Graubünden, St.Gallen, Tessin, Zug und Zürich insgesamt elf Hausdurchsuchungen statt, bei denen der Verdächtigte und zwei weitere Personen schliesslich verhaftet wurden. Gleichzeitig wurden laut Kapo Zürich acht Luxus-Fahrzeuge beschlagnahmt, Grundbuchsperren bei drei Liegenschaften angeordnet und Konten mit mehreren Millionen Franken gesperrt.

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