Die Projektverantwortlichen für den Digitalfranken bei der Schweizerischen Nationalbank haben keine Zeit verschwendet. Sie werden den Prototypen noch dieses Jahr präsentieren.

Der digitale Franken kommt: Sébastien Kraenzlin, Chef des operativen Bankgeschäfts der Schweizerischen Nationalbank (SNB) verspricht die Präsentation des Prototyps für Mitte Dezember, wie er am einem Anlass der «Finanz und Wirtschaft» berichtete.

Anders als der digitale Euro oder der digitale Yuan wird der digitale Franken für Privatkunden nicht erhältlich sein, sondern ist nur für Finanzfirmen vorgesehen. Der Bundesrat sieht gegenwärtig zu grosse Risiken bei der Einführung eines digitalen Frankens für die Allgemeinheit.

Der jetzt geprüfte Digitalfranken soll es den Finanzinstituten erlauben, ihre Geschäfte effizienter, also günstiger abzuwickeln. Insbesondere im rückwärtigen Bereich der Banken könnte so Geld gespart werden.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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