Der Genossenschafts-Versicherer Mobiliar hat eines seiner Gebäude in Bern saniert. Dieses richtet sich nun ganz nach der Sonne.

Wenn das nur nicht auf die Belegschaft abfärbt: Das sanierte Bürogebäude an der Monbijoustrasse 68 in Bern, nur wenige hundert Meter vom Hauptsitz der Mobiliar entfernt, nimmt täglich ein Sonnenbad. Wie nämlich der genossenschaftlich organisierte Allversicherer am Dienstag mitteilte, funktioniert die Fassade als Sonnenschutz und Photovoltaik-Anlage in einem.

Solarenergie für Informatiker

Demnach besteht nun die gesamte Aussenhaut aus Glaslamellen. Diese drehen sich nach dem Sonnenstand und verändern so laufend die Gebäudeansicht. Vor allem aber bieten sie Sonnenschutz und erreichen den grösstmöglichen Wirkungsgrad für die Stromproduktion, wie es hiess. Die Lamellen mussten eigens für den Mobiliar-Bau entwickelt werden – zu den Kosten machte das Unternehmen keine Angaben.

Dafür gibt es Zahlen zur Energie-Produktion. Die vor Ort gewonnenen rund 100‘000 Kilowatt-Stunden werden auch gleich dort verbraucht. Sie decken knapp 40 Prozent des Bedarfs des Gebäudes. Die Liegenschaft, auch innen erneuert, bietet rund 400 Arbeitsplätze. Genutzt werden sie von der Mobiliar selber, grösstenteils von der Informatik-Abteilung. Und IT-ler, so sagt man, können ja etwas mehr Sonnenlicht vertragen.

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