Die UBS bat im Hinterland von New York zu einem Stelldichein, das für die Grossbank Gold wert sein könnte.
Blue Hill heisst eine Farm im US-Bundesstaat New York. Ein gewöhnlicher Bauernhof ist es nicht. Dort wird streng nach Biorichtlinien produziert – und zudem beherbergt der Hof ein Luxus-Restaurant, bei dem das Menu schon mal mehr als 200 Dollar kostet.
In Blue Hill gehen auch ungewöhnliche Leute ein und aus.
Filmdiva als Rednerin
Diese Woche weilten dort auf Einladung der UBS rund 100 künftige und gegenwärtige Kunden der UBS, und zwar nicht irgendwelche: Wie das amerikanische Magazin «Forbes» berichtete, berechnete die Schweizer Grossbank den «Net Worth» der Anwesenden auf rund 40 Milliarden Dollar.
Die schwerreichen Gäste kamen wegen der Wohltätigkeit nach Blue Hill – zum ersten amerikanischen Philanthropie-Gipfel der UBS in den USA, der ganz zwei Tage lang dauerte.
Als Redner geladen waren Prominente wie Filmstar Hilary Swank oder Charles Chen Yidan, Mitgründer des chinesischen Tech-Giganten Tencent.
Nicht nur in St. Moritz
Wie auch finews.ch berichtete, findet der jährliche Philanthropie-Gipfel der Grossbank jeweils im Engadiner Nobel-Skiort St. Moritz statt. Mit dem amerikanische Klon forciert die UBS nun das Geschäft mit den guten Werken auch in den USA, woher rund die Hälfte ihrer Kundengelder stammt.
Laut «Forbes» passen die Anstrengungen auch zur von Wealth-Management-Chef Jürg Zeltner angekündigten Strategie, weniger, dafür einträglichere Kunden zu bedienen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
