Der massive Stellenabbau bei der BNP Paribas Schweiz kostet 250 Mitarbeiter den Job. Der Bankenpersonalverband ist nun mit dem ausgehandelten Sozialplan zufrieden.

Gut jede fünfte Stelle baut die französische Grossbank BNP Paribas in diesem Jahr sowie 2021 in der Schweiz ab. 250 Mitarbeitende sind betroffen, wie finews.ch vergangenen November berichtete.

Nach mehrwöchigen Verhandlungen zwischen dem Schweizerischen Bankenpersonalverband (SBPV), betroffenen Mitarbeitern und dem BNP-Paribas-Konzern ist nun ein Sozialplan verabschiedet worden. Dieser entspreche den Erwartungen der Mitarbeiter, teilte der SBPV am Montag mit.

Mitarbeiter mit Kindern erhalten mehr

Der Plan berücksichtige die Dienstjahre sowie das Alter der Betroffenen und biete entlassenen Mitarbeitenden über 58 Jahre vorteilhafte Bedingungen für eine Frühpensionierung.
Zudem werden die Bemühungen der entlassenen Mitarbeitenden bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle mit einem grosszügigen Angebot für Outplacement-Massnahmen und Schulungen unterstützt. Mitarbeitende mit Kindern profitieren zudem von einer zusätzlichen Vergütung.

BNP Paribas baut die Stellen ab, weil sich die Bank den Transformationen in der Branche, technologischer Art und an der Zinsfront, anpassen müsse. Betroffen sind vor allem der Schweizer Hauptsitz in Genf.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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