Die Berner Kantonalbank (BEKB) hat das Corona-Halbjahr erstaunlich gut gemeistert: Das Institut legte im Kredit- sowie im Anlagegeschäft zu. Nun hat sich die BEKB bis 2025 hohe Ziele gesetzt.

Die Berner Kantonalbank (BEKB) hat ihren Gewinn im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um eine Million auf 60,1 Millionen Franken gesteigert. In ihrem wichtigsten Bereich, dem Zinsgeschäft legte die BEKB brutto zu, netto resultierte allerdings ein Rückgang, wie der Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.

Aufgrund der Corona-Pandemie hat die BEKB ihre Risikovorsorge erhöht und zusätzliche Wertberichtigungen gebildet. Auf der Plusseite steht aber ein höherer Erfolg aus dem Anlagegeschäft, wo die BEKB ihre Fondspalette weiter ausgebaut hat. Ausserdem senkte die BEKB ihre Kosten weiter.

Die Bank hat zudem eine neue Strategie verabschiedet und Finanzziele genannt. So will die BEKB in der Periode von 2021 bis 2025 einen kumulierten Unternehmensgewinn zwischen 700 und 800 Millionen Franken erreichen. Den Aktionären wird eine kontinuierliche Steigerung der Dividende in Aussicht gestellt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.54%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.88%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.11%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.91%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.56%
pixel