Der Schweizer Ableger der weltweit tätigen Quilvest Group hat einen neuen CEO. Er tritt die Nachfolge von Philippe Monti an, der nach zwölf Jahren an der operativen Spitze in den Verwaltungsrat aufsteigt. 

Nach zwölf Jahren an der Spitze von Quilvest (Switzerland) ist Philippe Monti am 1. April 2018 als CEO zurückgetreten. Er rückt in den Verwaltungsrat nach. Sein Nachfolger heisst Stéphane Chrétien, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist.

Chrétien ist seit 2011 bei Quilvest Wealth Management (QWM) als CEO von Quilvest Banque Privée tätig. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung von QWM und war eine der treibenden Kräfte bei der Gründung der Compagnie de Banque Privée in Luxemburg im Jahr 2006, die jetzt unter dem Namen CBP Quilvest firmiert. Zuvor war Chrétien 18 Jahre in verschiedenen Funktionen für die Marktaktivitäten bei der Société Générale tätig. Zuletzt war er für den Aufbau des Geschäftsbereichs Private Banking im Nahen Osten verantwortlich.

Wurzeln im 19. Jahrhundert

Die Quilvest Group ist eine internationale Finanzgruppe, die Ende des 19. Jahrhunderts hervorgegangen ist und sich im Besitz der Nachkommen von Otto Peter Bemberg befindet. Mit einem verwalteten Vermögen von rund 35 Milliarden Dollar ist das Unternehmen mit 13 Büros in 11 Ländern vertreten und beschäftigt rund 400 Personen. QWM, als Teil der Gruppe und mit 320 Mitarbeitern an acht Standorten (Paris, Luxemburg, Zürich, Gent, Brüssel, Singapur, Montevideo und Santiago) vertreten, verwaltet knapp 30 Milliarden Franken.

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