Die im vergangenen Herbst gegründete Schweizer Firma Asteria Investment Managers will eigene Fonds und Anlagemandate und -lösungen lancieren. Zudem wird ein früherer Credit-Suisse-Kadermann die weitere Entwicklung beschleunigen. 

Asteria Investment Managers (Asteria) wurde im Oktober 2019 von der Genfer Reyl-Bankengruppe gegründet und wird von Katia Coudray als CEO geleitet. Das Unternehmen ist eine unabhängige Tochtergesellschaft für Vermögensverwaltung, die sich gemäss eigenen Angaben Investitionen mit sozialen und ökologischen Aspekten widmet.

Um die weitere Entwicklung zu beschleunigen und die Kunden zu bedienen, wurde ein Verkaufsteam aufgebaut. Es wird seit 1. Juli 2020 von Arnaud d'Anterroches als Mitglied der Geschäftsführung geleitet, wie einer Mitteilung von Mittwoch zu entnehmen ist.

Personeller Ausbau

Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung. Bevor er zu Asteria stiess, leitete er bei der Credit Suisse die Geschäftsentwicklung aller institutionellen Kundensegmente für die Westschweiz.

Zu seinen zahlreichen beruflichen Stationen gehören elf Jahre bei Schroders Investment Management, wo er als Verkaufsdirektor tätig war. Er erhält Untertützung von zwei Fachleuten: Jamil Ismail als Senior Sales Manager und Silvia Padula als Marketingleiterin.

In Kürze eigene Fonds

Asteria beschäftigt derzeit elf Fachleute und zielt darauf ab. Zusätzlich zur Grundlagenforschung hat das Unternehmen ein firmeneigenes Impact- und ESG-Forschungsinstrument entwickelt. Sie hat eine innovative grosse Datentechnologie-Plattform zur Unterstützung ihrer Forschung entwickelt und wird in Kürze eigene Fonds unter der Marke Asteria auflegen.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
pixel