Die auf alternative Anlagen spezialisierten Fintech-Plattform Stableton hat in einer neuen Finanzierungsrunde einen neuen Investor aus der Schweiz gewinnen können. Der Tech-Arm eines grossen Zürcher Medienhauses ist eingestiegen.
Stableton hat eine Serie-A-Finanzierungsrunde im Volumen von 15 Millionen Franken durchgeführt. Als Lead-Investor habe sich dabei TX Ventures, die Tech-Tochter des Medienhauses TX Group an der Finanzierung beteiligt, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.
Signifikant seien auch die Investitionen von C3 EOS VC Venture Fund und dem bestehenden Investor DEWB gewesen, heisst es weiter. Die deutsche Private-Equity-Firma hatte sich bereits in der Seed-Finanzierungsrunde beteiligt. Daneben gehören Family Offices, Mitarbeitende und Partner von Stableton zu den Investoren.
Aufbau der Aktivitäten
Die frischen Geldmittel sollen in den Aufbau der Aktivitäten in der Schweiz gesteckt werden. Das technologische Angebot und die Anlagestruktur soll erweitert werden. Zudem ist in den kommenden Monaten auch die Expansion ins Ausland geplant.
«Wir sind begeistert, dass uns so erfahrene und hochkarätige Investoren wie TX Ventures, C3 und DEWB ihr Kapital anvertrauen», sagt Stableton Mitgründer und Managing Partner Andreas Bezner. «Trotz der kurzfristigen Marktvolatilität sehen wir, dass zwei wichtige langfristige Makrotrends übereinstimmen: die Demokratisierung der Privatmärkte und die ständig steigende Wertschöpfung in diesem Segment, da disruptive Technologien auf eine Fülle von Finanzmitteln treffen.»
Stableton hat sich vorgenommen, zu einem wichtigen Marktnetzwerk für qualifizierte und institutionelle Anleger im Bereich alternative Anlagen zu werden. Ziel sei es, die Hürden für Investitionen in diese Anlageklasse zu senken. Der Einstieg sei bereits ab Summen von 5’000 bis 10'000 Franken möglich.
Seit der Seed-Finanzierung im vergangenen Jahr habe das Unternehmen die verwalteten Vermögen um das 7,5-fache gesteigert, heisst es. Angaben wie hoch die Summe konkret ist, werden jedoch keine gemacht. Derzeit zähle Stableton mehr als 2'500 Marktplatznutzer und knapp 500 Produktanleger in der Schweiz.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.01%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.95%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
