So möchten zwar 15 Prozent der Banken den Robo-Advisor lediglich als eines von verschiedenen Beratungs-Hilfsmittel einsetzen; 35 Prozent erwarten, dass sich der Kundenberater künftig auf die umfassende Beratung fokussiert, während weitere 10 Prozent der befragten Institute davon ausgehen, dass der Kundenberater bei seiner Arbeit den RoboAdvisor wird einbeziehen müssen und so möglicherweise zum Juniorpartner mutiert.

Tablets für alle

Ausser in der Beratung drängen die Banken noch auf andere Automatisierungsbestrebungen – allen voran beim Anwerben von Neukunden. So wollen sie das «Client-On-Boarding» in den kommenden fünf Jahren durchwegs automatisieren. Zum Vergleich: Heute trifft dies nur bei 10 Prozent der Institute zu (siehe Grafik).

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Darüber hinaus besteht gemäss der Umfrage noch viel Digitalisierungspotenzial bei der Erstellung von Anlagevorschlägen, bei der Portfolio-Überwachung und beim Einsatz von Tablets. In wenigen Jahren werden praktisch alle Relationship Managers mit einem solchen Gerät unterwegs sein – heute sind es erst 30 Prozent.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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