Auch nach seiner aufgeschobenen Abschiebung hat sich für den ehemaligen UBS-Händler nicht alles zum Guten gewendet. Ein Richter lehnte ein wichtiges Gesuch von Kweku Adoboli ab.

Kweku Adoboli muss so lange im Gefängnis bleiben, bis sein Schicksal endgültig entschieden ist, schrieb das britische Fachjournal «Financial News» am Dienstag. Ein Richter lehnte sein Gesuch ab, auf Kaution freigelassen zu werden.

Für den Ghanaer könnte der Entscheid weitere Monate hinter Gittern bedeuten. Laut einem Freund Adobolis ist noch kein Datum für eine neue Anhörung angesetzt.

Seltene Ausnahmen

Adoboli konnte seine Abschiebung nach Ghana, wo er lediglich die ersten vier Jahre seines Lebens verbracht hat, Mitte September im letzten Moment verhindern, wie auch finews.ch berichtete. Ihm wurde eine erneute Anhörung seines Falls gewährt.

In Grossbritannien werden Ausländer mit einer Verurteilung von mehr als vier Jahren in ihr Herkunftsland abgeschoben. Ausnahmen gibt es dann, wenn sie ihre tiefe Verwurzelung im Land nachweisen können.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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