Die Privatbanktochter der Waadtländer Kantonalbank hat sowohl den operativen als auch den Nettogewinn im vergangenen Jahr fast verdoppelt. Die verwalteten Vermögen konnten erneut gesteigert werden.

Die Genfer Privatbank Piguet Galland & Cie, eine Tochtergesellschaft der Banque Cantonale Vaudoise (BCV), hat 2023 deutlich mehr verdient. Der Betriebsgewinn wuchs um stattliche 92 Prozent aug 16,1 Millionen Franken, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Noch bemerkenswerter sei, dass auch der Nettogewinn in gleichem Masse auf 13,8 Millionen Franken zulegte, wir die Bank weiter schreibt.

Neugeld aus der Westschweiz

Auch die verwalteten Vermögen legten zu. Per Ende 2023 beliefen sie sich auf 7,1 Milliarden Franken. Das entspricht einem Anstieg von 9 Prozent zu Ende 2022. Der Nettoneugeldzufluss im Jahresverlauf wird auf 474 Millionen Franken beziffert.

Laut Piguet Galland stammen die neu gewonnenen Gelder hauptsächlich von lokalen Kunden aus dem Westschweizer Markt.

Die Bank will weiter auf dem Wachstumspfad bleiben. Die Verkaufsteams an den sechs Standorten in der Westschweiz sollen weiter verstärkt werden. Strategische Initiativen, wie etwa im Bereich der Digitalisierung der Kundenschnittstellen, sollen weiterverfolgt werden.

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