Seit einiger Zeit kursieren Barren im Handel, die genau gleich schwer wie Goldbarren sind. In Wirklichkeit besteht ihr Kern aber aus einem billigeren Metall, meistens Wolfram. Da hilft der Test mit starken Magneten. Gold reagiert nicht auf sie, Gefälschtes aber schon.

6. Der Klang-Test

Diese Prüfmethode eignet sich insbesondere für Goldmünzen. Lässt man diese auf eine harte Oberfläche fallen und ertönt ein heller anhaltender Ton, ähnlich einem Triangel, ist die Münze echt. Doch wie bei jedem Schnelltest: Eine 100-prozentige Sicherheit gibt es auch hier nicht.

7. Der Beiss-Test

Weil Gold naturgemäss ein weiches Metall ist, wird es mit einer Legierung überzogen, die erheblich härter ist. Hinterlässt der Biss trotzdem Spuren, handelt es sich vermutlich um eine Fälschung. Denn zuweilen überziehen Fälscher einen Kern aus Blei mit einer dünnen Schicht aus echtem Gold. Notabene: Blei ist noch viel weicher als Gold.

8. Der Lutsch-Test

Anstatt auf die Münze beissen, kann man auch an ihr lutschen. Weil Gold ein sehr edles Metall ist, das nur mit wenigen anderen Stoffen chemisch reagiert, schmeckt es ziemlich neutral. Eine Münze aus Messing dagegen reagiert mit dem Speichel im Mund, sie schmeckt deutlich metallisch.

9. Nur vom Fachhandel beziehen

Wer Goldmünzen oder Barren bei einer Bank oder einer zertifizierten Stelle kauft, kann sicher sein, dass diese vorher von Spezialisten geprüft wurden.