Fintechs locken ihre junge Kundschaft nicht nur mit digitalen Innovationen, sondern auch mit Bankkarten im ungewohnten Look. Die Genfer Neobank Alpian geht jetzt ebenfalls diesen Weg.

Noch ist die Digital-Privatbank Alpian nicht am breiten Markt aktiv. Doch die Vorbereitungen für den Start Ende 2022 laufen auf Hochtouren. So hat das zur Genfer Bankengruppe Reyl Intesa Sanpaolo gehörende Institut am Dienstag eine Partnerschaft mit dem US-Kartengiganten Visa bekannt gegeben.

Hölzerne Versprechen

Wie es weiter hiess, ist Alpian ein Principal Member von Visa geworden, was es dem Unternehmen ermöglicht, seine Metall-Debitkarte in der Schweiz auszugeben. Die Karte soll ausserdem in über 200 Ländern weltweit einsetzbar sein.

Ganz exklusiv ist der Metall-Look allerdings nicht. Auch früher gestartete Digitalbanking-Konkurrenten wie die heimische Neon oder die ausländische Revolut suchen beim Publikum mit «Heavy Metal» zu punkten. Konkurrenten, die ihre Nachhaltigkeit unterstreichen wollen, setzen derweil auf Karten aus Holz.

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