Der Schweizer Lebensversicherer Swiss Life hat die Prämieneinnahmen im Startquartal zwar steigern können. Im grössten Markt tritt das Unternehmen indes an Ort.

Die Prämieneinnahmen kletterten im ersten Quartal 2018 in lokaler Währung um 4 Prozent auf rund 7 Milliarden Franken an, wie die Swiss Life am Dienstag mitteilte. Damit übertrifft das Assekuranzunternehmen die Prognosen der Analysten (AWP-Konsens), welche knapp 6,7 Milliarden Franken veranschlagten.

Im Heimmarkt Schweiz indes stagnierten die Einnahmen mit 4,6 Milliarden Franken auf Vorjahreshöhe. In Frankreich erhöhten sich die Prämieneinnahmen deutlich, und zwar um 17 Prozent auf 1,4 Milliarden Franken. Stattliche Wachstumsraten zeigt der Versicherungskonzern auch in den Märkten Deutschland und International.

Die Fee-Erträge konnten in allen Divisionen gesteigert werden und beliefen sich auf 395 Millionen Franken, was einem Anstieg um 9 Prozent gegenüber Vorjahr entspricht.

Schwächerer Nettoneugeldzufluss

Die Sparte Swiss Life Asset Managers meldet für die ersten drei Monate des laufenden Jahres Nettoneugeldzuflüsse von 2,4 Milliarden Franken. Das sind, gerechnet in lokaler Währung, rund 13 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Die für Drittkunden verwalteten Vermögen beliefen sich per Ende März auf 63,6 Milliarden Franken. Ende 2017 waren es noch 61,4 Milliarden Franken gewesen.

In der Folge erhöhten sich auch die Fee-Erträge um 11 Prozent auf 152 Millionen Franken gegenüber dem Startquartal 2017. 

Basierend auf den Ergebnissen des ersten Quartals ist Patrick Frost, CEO von Swiss Life, zuversichtlich, alle gesteckten Ziele für 2018 zu erreichen oder gar zu übertreffen, wie es weiter hiess.

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