Der Lebensversicherer Swiss Life legte im ersten Halbjahr in den meisten Bereichen zu. Dabei konnte das Unternehmen erneut von einem vorübergehenden Effekt profitieren. 

Der Lebensversicherer Swiss Life konnte den Gewinn im ersten Halbjahr 2019 um 10 Prozent steigern. Diesen Fortschritt verdankt das Unternehmen einem Wachstum auf breiter Front: Die Fee-Erträge stiegen ebenso wie die Prämieneinnahmen und die verwalteten Vermögen im Asset Management. 

Der enorme Anstieg der Prämieneinnahmen um 33 Prozent wird allerdings nicht anhalten, wie CEO Patrick Frost in der Medienmitteilung sagte. Dieser ist auf  den Rückzug des Konkurrenten Axa zurückzuführen.

Guter Start

Beim Neugeschäft – 387 Millionen Franken, gegenüber 212 Millionen Franken vor einem Jahr – sei allerdings die hohe Nachfrage der Grund für das Wachstum. Dank Zukäufen und Konsolidierungseffekten stiegen auch die Fee-Erträge. Diese konnten von 243 Millionen Franken auf 260 Millionen Franken gesteigert werden.

Insgesamt konnte das Unternehmen so einen Reingewinn von 617 Millionen Franken für die Berichtsperiode verbuchen. Das Unternehmen sei damit gut ins neue Unternehmensprogramm «Swiss Life 2021» gestartet, so Frost in der Mitteilung. 

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