Nun nimmt sich auch der Versicherer Baloise dem Thema Digitalisierung verstärkt an und gründet dafür eine neue Abteilung. Geleitet wird diese von einem Kernphysiker, der schon mehrere Jahre für die Baloise tätig ist.
«Die digitale Revolution verändert auch die Versicherungsbranche grundlegend und stellt die Geschäftsmodelle vor bedeutenden Herausforderungen», erklärte die Baloise in einer Medienmitteilung vom Donnerstag.
Deshalb hat der Versicherer nun eine neue Abteilung namens «Group Strategy and Digital Transformation» aus der Taufe gehoben, wie es weiter hiess. Ihre Aufgabe: Kundeninteraktion, die Betriebsprozesse und die damit verbundenen Strukturen auf die sich verändernden Bedürfnisse der Kunden auszurichten.
Treiber für strategische Ausrichtung
Die neue Abteilung werde eng mit den Ländereinheiten sowie dem Group CEO, Gert de Winter, zusammenarbeiten und sei Treiber der Umsetzung der künftigen strategischen Ausrichtung, deren Eckpfeiler am Strategietag vom 26. Oktober im Detail vorgestellt werden, hiess es weiter.
Geleitet wird sie von Adrian Honegger ab Anfang Oktober. Er rapportiert direkt an Thomas Sieber, Leiter des Konzernbereichs Corporate Center. Zu Honeggers Aufgabenbereichen gehören unter anderem auch die M&A-Aktivitäten. Die bisher mit dieser Aufgabe betraute Abteilung Corporate Development wird laut Mitteilung in die neue Abteilung integriert.
Honegger stiess 2009 zur Baloise als Co-Leiter der Informatik Schweiz. Er hat 1999 in den USA in Kernphysik doktoriert. Danach folgten europäische Wanderjahre in Medizinphysik und Bio-Technologie in Industrie und Akademie, immer mit dem Fokus auf Digitalisierung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
