Die Ostschweizer Regionalbank Acrevis hat die Weichen für die Unternehmensstrategie bis 2025 gestellt. Dabei spielt die Digitalisierung eine zentrale Rolle.

Zunehmende Regulierung, Margen- und Kostendruck sowie politische Unsicherheiten seien einige der Herausforderungen, mit denen auch die Acrevis Bank konfrontiert sei, erklärte die in St. Gallen ansässige Bank in einer Mitteilung an die Medien.

Vor diesem Hintergrund hat das Finanzinstitut, welches seit sechs Monaten von CEO Michael Steiner geführt wird, die Strategie für die Jahre 2019 bis 2015 verabschiedet.

Neue Technologieplattform

Demnach setzt Acrevis den bereits eingeschlagenen Weg einer offensiven Digitalisierungsstrategie fort. So soll demnächst ein Online-Hypothekentool lanciert werden. Mit einer neuen Technologieplattform plane die Regionalbank zudem die Flexibilität und Geschwindigkeit zu erhöhen sowie interne Prozesse zu vereinfachen, hiess es weiter.

Um diese und weitere Digitalisierungsvorhaben zu finanzieren, hat der Verwaltungsrat von Acrevis für die nächste Generalversammlung beantragt, den bankeigenen Digitalisierungs- und Innovationsfonds mit weiteren 20 Millionen Franken zu äufnen, wie es weiter hiess.

Ausbau des Anlagebereichs

Auch die Anlageberatung erfährt laut Mitteilung eine Verstärkung, indem der Bereich Research ausgebaut und die Produktpalette stetig weiterentwickelt wird. In diesem Kontext baut Acrevis den Standort Lachen zu einem Anlage-Kompetenzzentrum aus.

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