Maerki Baumann hat mehr verdient

Die Zürcher Privatbank hat den Gewinn gesteigert. Dabei profitierte das Institut nicht nur vom Private Banking.

Maerki Baumann hat im vergangenen Geschäftsjahr den Gewinn gesteigert und das verwaltete Vermögen legte fast um ein Viertel zu. Der Bruttogewinn legte im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 17,16 Millionen Franken zu und der Reingewinn um 14 auf 13,3 Millionen Franken, wie dem am Donnerstag publizierten Geschäftsbericht zu entnehmen ist.

Das erfreuliche Ergebnis resultierte aus der Steigerung aller wesentlichen Ertragsarten, heisst es weiter. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft legte um 7 Prozent auf 14,83 Millionen Franken zu und der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 14 Prozent auf 38,88 Millionen Franken. Das Handelsgeschäft profitierte von Devisenerträgen durch das wachsende Firmenkundengeschäft. Hier stieg der Erfolg um 29 Prozent auf 6,12 Millionen Franken.

Verbesserte Gebühreneinnahmen

Dazu habe nebst der erfolgreichen Ausrichtung des Private Bankings und des Indirekte-Immobilien-Geschäfts auch die Positionierung der Bank für blockchain- und technologieorientierte Firmenkunden beigetragen. Man habe höhere periodische Gebühren erzielt und auch die transaktionalen Gebühren hätten sich verbessert.

Die verwalteten Vermögen per Ende Jahr lagen 23 Prozent höher auf 11,2 Milliarden Franken. Der Anstieg entfalle zu rund 60 Prozent auf die Anlageperformance, der Rest auf Netto-Neugelder. Dazu beigetragen hätten vor allem das Private Banking und das Tech Banking.

Per Ende 2024 lag die Bilanzsumme bei 9,25 Milliarden Franken und damit um 23 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg auf 96 von zuvor 90.