Die Breitmans hatten stets den Rücktritt von Gevers gefordert, verfügten aufgrund des Schweizer Stiftungsrechts aber nicht über die Handhabe, diesen Rücktritt durchzusetzen.

Ein Mehrfaches an Wert

Es geht um hohe Summen: Der ICO brachte ursprünglich über 230 Millionen Dollar ein. Ein Wert, der sich inzwischen auf ein Vielfaches beläuft, seit die Kryptowährungen Bitcoin und Ether massiv an Wert gewonnen haben.

Zuletzt hatten sich die Breitmans sich entschlossen, das Tezos-Netzwerk ohne die in der Stiftung blockierten Gelder aufzubauen und zu lancieren und auch den Tezzie herauszugeben, wie finews.ch kürzlich berichtete.

Versöhnliche Töne

Gevers Rücktritt und das Revirement im Stiftungsrat öffnen nun die Türe für einen Neuanfang. Auch Gevers und Pons blieben dem Tezos-Projekt verbunden und würden die weitere Entwicklung unterstützen, hiess es nun versöhnlich.

Ryan Jesperson

Präsident Jesperson (Bild oben) plane mit seiner Familie den Umzug nach Zug, wo die Tezos-Stiftung ansässig ist. Er wolle auch das Crypto-Valley-Ökosystem voranbringen und den Standort Schweiz als Zentrum für Blockchain-Innovation weiter etablieren.

Jesperson war bereits Mitglied der Tezos-Community und zuletzt als COO eines Fintechs names Divvy tätig.

Michel MaunyMauny (Bild links) war zuletzt am Institut national de recherche en informatique et en automatique (Inria) in Paris tätig und ist ein Spezialist in Programmiersprachen.

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